
Gemeinsam für die Vielfalt des Einzelhandels in Mecklenburg-Vorpommern
Das Einkaufsverhalten vieler Menschen hat sich durch Corona verändert. Während die Umsätze bei den großen Internetanbietern in die Höhe gingen, verzeichnete der Einzelhandel dramatische Rückgänge.
Die Konsequenzen sind immens. Nicht nur für die Inhaber, sondern auch für die Beschäftigten. In Mecklenburg-Vorpommern sind das immerhin 52.000 Menschen.
Mit der Kampagne »Ein Kauf mit Herz« will der Handelsverband Nord mit seinen Partnern die Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern dafür sensibilisieren, dass sich Einkaufen vor Ort wirklich lohnt – für jeden Einzelnen und für unser ganzes Land.
Manuela Schwesig - Ministerpräsidentin
Es macht Sinn, den eigenen Euro auch im eigenen Land auszugeben
»Der Einzelhandel hat es gerade nicht leicht«, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei einem Besuch im Spielzeugladen lirum larum in Schwerin. »Nicht nur die Corona-Pandemie und die Maskenpflicht machen ihm zu schaffen, sondern auch, dass viele von uns vom Sofa aus bestellen.« Im Gespräch mit Inhaber Gordon Bockhold zeigte sich die Regierungschefin von Mecklenburg-Vorpommern überzeugt: Vor Ort bummeln und einkaufen ist nicht nur viele schöner. Es hilft auch der Wirtschaft und den Innenstädten.
Ein Kauf mit Herz - das könne jeder von uns.
Harry Glawe - Wirtschaftsminister
Minister Glawe will Bewusstsein für das Einkaufen vor Ort stärken
Wirtschaftsminister Harry Glawe unterstützt die Initiative für den Einzelhandel von Mecklenburg-Vorpommern. Er informierte sich über die Situation beim Handeslverband Nord, bei den Indurstrie- und Handelskammern des Landes und direkt bei Händlern vor Ort. So besuchte er unter anderem die Designerboutique Henke in Schwerin.
Mit Astrid Henke sprach er über die Auswirkungen der Corona-Krise. Und er appelliert an die Bevölkerung: Kaufen Sie mit Herz. Kaufen Sie regional.